
Artikel im Überblick:
- Ein neues Coronavirus namens COVID-19 ist nun die vierte Pandemie, die die Welt in den letzten 100 Jahren heimgesucht hat.
- Coronaviren befallen Säugetiere, Vögel und Menschen – einige sind gefährlicher als andere.
- Die Pathologie von Coronaviren, einschließlich COVID-19, deutet darauf hin, dass Zytokinstürme zu extrem hohen Konzentrationen von Entzündungszellen, Schäden an mehreren Organen und einer Schwächung des Immunsystems führen.
- Melatonin besitzt antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften, die, wenn es zusammen mit anderen entzündungshemmenden Behandlungen eingesetzt wird, dazu beitragen können, die Zytokinstürme bei COVID-19-Patienten abzuklingen.
Für Menschen weltweit gilt der Jahresbeginn als Chance zur Selbstverbesserung, zur Anpassung des Lebensstils und zur optimalen Nutzung persönlicher Veränderungen durch Neujahrsvorsätze. Gesundheitsbezogene Ziele gehören zu den häufigsten: gesündere Ernährung, Gewichtsabnahme, mehr Bewegung, Verzicht auf Alkohol oder Zigaretten sind nur einige Beispiele. Schlaf hingegen genießt nicht dieselbe Aufmerksamkeit, obwohl er unserer Meinung nach ein entscheidender Faktor für Gesundheit und Wohlbefinden ist. Regelmäßiger, erholsamer Schlaf beeinflusst direkt Ihr mentales, körperliches und emotionales Wohlbefinden am nächsten Tag. Er steht außerdem in Verbindung mit Selbstkontrolle, einem Schlüsselfaktor für das Erreichen persönlicher Ziele. Worauf warten Sie also noch? Hier sind sieben praktische Schritte für besseren Schlaf, damit Sie sich rundum wohlfühlen und optimal funktionieren können.
Gesunden Schlaf zur Priorität machen
Es klingt einfach, ist es aber manchmal nicht. Stress, berufliche Probleme, familiäre Angelegenheiten oder andere Ereignisse im Leben können es erschweren, eine Routine beizubehalten. Wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass ein produktiver Tag und Wohlbefinden mit ausreichend Schlaf in der Nacht zuvor beginnen. Um vorausschauend zu planen, muss man zuerst den Schlaf einplanen. Nehmen Sie sich täglich 7–9 Stunden Zeit, die ausschließlich dem Schlaf gewidmet sind.
(Neu)organisiere dein Schlafzimmer
Wenn Sie Ihr Schlafzimmer als Mehrzweckraum nutzen, kann es Ihrem Gehirn und Körper schwerfallen, zwischen Ruhe, Arbeit und Freizeit zu unterscheiden. Versuchen Sie, alle Arbeitsaktivitäten außerhalb Ihres Schlafzimmers zu verrichten. Das bedeutet: Bleiben Sie nicht bis spät in die Nacht mit dem Laptop im Bett auf und stellen Sie Ihren Schreibtisch in einen anderen Raum, der als Arbeitsbereich dient. So verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer in eine ruhige und friedliche Umgebung und können besser ein- und durchschlafen, ohne ständig im Aktivitätsmodus zu verharren.
Investieren Sie in Schlaf-Hacking-Brillen
Die Beleuchtung in Ihrer Umgebung beeinflusst direkt Ihren natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus . Zu viel künstliches Licht – besonders kurz vor dem Schlafengehen – verwirrt Ihr Gehirn und Ihren Körper hinsichtlich der Uhrzeit und stimuliert Ihr Gehirn weiterhin. Wenn Sie sich jemals „aufgedreht und gleichzeitig müde“ gefühlt haben, achten Sie auf die Beleuchtung in Ihrer Umgebung und schützen Sie Ihre Augen aktiv davor. Schlafbrillen, die blaues, grünes und violettes Licht blockieren, werden empfohlen, um Ihr Gehirn in einen Alpha-Zustand (oder meditativen Zustand) zu versetzen, sodass Sie schneller einschlafen und tiefer entspannen können.
Nutzen Sie gesündere Beleuchtungsoptionen in Ihrem ganzen Haus.
Passend zum Thema, die Belastung durch künstliches Licht vor dem Schlafengehen zu minimieren, gibt es glücklicherweise gesündere Beleuchtungsoptionen für Ihr Zuhause in den Stunden vor dem Zubettgehen. Achten Sie auf zirkadianenfreundliche Glühbirnen wie die TrueLight® Luna Red® Sunset Bulb . Sie verfügt über einstellbare Farbtemperaturen (von 3000 K bis 1000 K) und ist dimmbar. Diese Glühbirne ahmt das Licht eines Sonnenuntergangs nach. Das warme Rotlicht signalisiert Ihrem Gehirn, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen und sich auf den Schlaf vorzubereiten. Sie kann allein oder in Kombination mit der TrueDark® Schlafbrille verwendet werden.
Verdunkeln Sie Ihr Schlafzimmer, wenn Sie schlafen gehen wollen.
Das ist für alle wichtig, besonders aber für Schichtarbeiter, die außerhalb der üblichen Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr arbeiten und tagsüber schlafen müssen. Da Licht uns wach und aufmerksam hält, sollten Sie Ihr Schlafzimmer abdunkeln, wenn Sie sich ausruhen möchten. Erwägen Sie die Anbringung von Verdunkelungsvorhängen und das Abdecken von Lichtquellen (z. B. Computer- oder Fernsehbildschirm, Stromkabel und Steckdosen).
Sorge nachts für ein kühleres Schlafzimmer.
Wie das Licht spielt auch die Temperatur eine wichtige Rolle für einen synchronen Tag-Nacht-Rhythmus. Ihre Körpertemperatur sinkt gegen 4 Uhr morgens, was Ihnen hilft, Energie zu sparen. Ein kühleres Schlafzimmer erleichtert in der Regel das Ein- und Durchschlafen (im Gegensatz zu wärmeren Temperaturen, die zu nächtlichem Schwitzen führen können). Verdunkeln Sie Ihr Zimmer nachts mit Vorhängen und einem Ventilator oder einer Klimaanlage. Lassen Sie außerdem die Schlafzimmertür einen Spalt offen, damit die Luft im Haus zirkulieren kann. So verhindern Sie, dass es im Schlafzimmer zu stickig wird.
Reduzieren Sie den Konsum von Koffein und Alkohol.
Koffein wirkt anregend auf Körper und Geist. Es erschwert nicht nur das Ein- und Durchschlafen, sondern kann auch nächtlichen Harndrang auslösen. Alkohol sollte man idealerweise mindestens vier Stunden vor dem Schlafengehen meiden, da er mit häufigerem Aufwachen, Nachtschweiß, Albträumen und Kopfschmerzen in Verbindung gebracht wird. Indem Sie Ihren Konsum von Koffein und Alkohol reduzieren und zeitlich gut planen, können Sie Ihren natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus besser kontrollieren. Dadurch erhöhen sich Ihre Chancen auf ein besseres Ein- und Durchschlafen.
Investieren Sie in eine neue Matratze.
Bedenken Sie: Sie verbringen ein Drittel Ihres Lebens schlafend auf Ihrer Matratze. Daher ist es ratsam, in eine Schlafunterlage zu investieren, die einen tieferen, erholsameren Schlaf fördert. Ältere und beschädigte Matratzen können Beschwerden wie Nacken- und Rückenschmerzen bis hin zu Schlaflosigkeit verursachen. Wenn Ihre Matratze schon etwas älter ist, sollten Sie über eine neue nachdenken. Und gehen Sie nicht davon aus, dass eine teurere Matratze automatisch bequemer ist. Jeder Mensch ist anders und hat seine eigenen Vorlieben; Ihr Komfort in Ihrem Schlafumfeld ist wichtig, daher dürfen Sie ruhig wählerisch sein!